7. Oktober 2013

Eine (fast trockene) Trockenmauer setzen

Durch das schöne Herbstwetter inspiriert habe ich nun endlich meine Eingangstreppe mal repariert.

Ursprünglich wollte ich eine Schalung bauen und dann mit Beton auffüllen. Da ich aber jede Menge Sandsteine im Garten liegen habe, hier nun der Versuch einer - zumindest größtenteils ohne Mörtel gebauten - Trockenmauer.

Wie man sieht hängt ein Teil der Mauer zur Straße wortwörtlich in der Luft und der Unterbau der Treppe bröselte so vor sich hin.

Da der Durchgang zwischen Karl-Erwin und der Treppe auch recht eng war und dies der einzige Weg ist, den man mit einer Schubkarre befahren kann, habe ich die Stufen leicht schräg abgeflext und weggeklopft.


von vorne
 
von der Seite

Stufen schräg abgeflext
Um die Mauer zu setzen habe ich etwa 20 cm ausgekoffert (= nach unten ausgegraben) und mit Kies aufgefüllt, damit die Steine relativ sicher liegen. Ich glaube normalerweise gräbt man noch tiefer und verdichtet dann, aber bei dem kleinen Mäuerchen geht's bestimmt auch so.



Dann immer eine Reihe Steine gesetzt, so dass sie leicht schräg nach hinten abfallen. So stützen sie sich hinten am Erdreich ab und können nicht umfallen.
Hinter die Steine habe ich dann mit Beton und den Resten des Bauschutts (von der Treppe) aufgefüllt und immer schön zusammengestampft. Das sollte nun eine Weile halten.


Das Abschlußbild fehlt leider noch. Da war es abends schon zu dunkel.


Hinter den Steinen aufgefüllt
Fast fertig...



So schaut sie nun fertig aus. Im Hintergrund sieht man die Sansteinmauer, die NOCH mit Beton "verputzt" ist. Wenn ich demnächst mal Lust auf Zerstörung habe, kommt hier die Hilti zum Einsatz...



Jetzt noch Bepflanzen, dann fertig :)


Grüssle,
KEF

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