23. November 2013

Vorbereitung für den neuen Ofen-Giganten - Teil 2 (Decke abstützen und Ofenplatte legen)

So schön, wenn alles perfekt funktioniert. Auch wenn ich mir oft nicht sicher bin, womit ich das verdient habe.

Durch einen ganz fleißigen, lieben Helfer gestern Abend stehen nun die Sprieße im Keller und die Ofenplatte liegt auch.

Von oben

Ich liebe meine Kleine. Es wäre mit keiner anderen Säge so schnell und einfach gegangen. Und hätte auch mit keiner so viel Spaß gemacht. Außerdem will ei ja mal etwas anderes sehen, als immer nur Bäume.


22. November 2013

Wintervorräte...

Vorgestern habe ich zwei Ziegen vor der Haustür gefunden. 

Ökologisch nicht ganz korrekt verpackt

18. November 2013

Wasser sparen im Winter

Nicht, dass ich ja ohnehin wenig Wasser verbrauchen würde - danke meiner Komposttoilette - aber es geht immer ein wenig besser.

Ich sammele das Wasser aller Dächer entweder in der Zisterne oder in Fässern, oder dem Ententeich, oder oder..... Über den Sommer verwende ich es natürlich vorrangig zum gießen.

Vorbereitung für den neuen Ofen-Giganten - Teil 1

Ich liebe meinen Bruno wirklich und er hat auch immer tolle Dienste geleistet, aber in Sachen Speicherfähigkeit der Wärme war er eben gewichtsbedingt doch nicht so wirklich toll. Und ich würde gerne im Winter mal mehr als 4 Stunden am Stück schlafen ohne nachts Holz nachlegen zu müssen.

Daher ist ein neue Ofen unterwegs. Massiver Speckstein. 650kg. Grundfläche 52x52cm.

Das bedeutet natürlich eine entsprechende Belastung für Karl-Erwins Kellerdecke. Und jede Decke hat so ihre begrenzte Tragfähigkeit.


14. November 2013

So schön ist der Herbst

Ich war schon vom diesjährigen Sommer was die Pflanzen- und Blütenfülle angeht schwer begeistert und der Herbst enttäuscht mich bisher auch nicht.

Damit ihr sehr, dass ich nicht nur schufte, sondern manchmal auch einfach mal den Garten genieße hier ein paar Impressionen :)



7. November 2013

Natursteinmauerwerk im Sockelbereich freilegen

Die für mich neuen Themen werden bisher noch nicht weniger. Auch nach bald 3 Jahren nicht.



Der Sockelbereich von Karl-Erwin ist, typisch für die Region hier, aus rotem Sandstein gemauert.

6. November 2013

Arbeitssicherheit und -schutz auch für (andere) Handwerker!


Was passiert wenn Du einen Handwerker alleine lässt? 

Dieser von seiner Firma keine passenden Arbeitsmittel zur Verfügung gestellt bekommt?

UND er einen gewissen Sinn für Kreativität hat?




Sowas:


Kreativer...

4. November 2013

Kalk-Leim-Farbe auf Tapete (Flur)

Am Wochenende habe ich mal frei Schnautze einen Eimer meines eingesumpften Kalks, der jetzt schon ein Jahr als ist, mit einem kleinen Eimerchen Kleister gemischt (sorry, leider habe ich natürlich mal wieder keine Mengenangaben). Die Farbe hatte dann in etwa die Konsistenz von Dispersionsfarbe.

Im Flur habe ich dann den Versuch gestartet und sie auf der Tapete an der Decke verstrichen. Ein Anstrich und die Tapete ist NICHT runtergefallen und es ist ein tolles, sehr helles weiß - Kalk eben :) Perfekt für die Decke.

Unterputz freigelegt (ein wenig unfreiwillig)

Für die Wand, an der ich größtenteils den Gipsoberputz mit der Spachten runtergekratzt habe, habe ich dann noch ein wenig mehr Wasser zugemischt und insgesamt 2x gestrichen. An den Stellen wo der Gips entfernt war (also der Kalkunterputz zum Vorschein kam) gut vorgenässt. Dennoch hat mir die Wand quasi die Farbe vom Pinsel gesaugt.
Nun kann die Wand wieder atmen und der Flur hat richtig gut Licht bekommen.


Vorher: Schade um die schöne Tapete :-(

Der Flur ist nun wirklich schon viel heller, auch durch den Spiegel an der dunklen Holzwand rechts (das ist der Abgang in den Keller).





Das Beleuchtungs-Dilemma

Nun kommen als nächstes Lampen an die Decke. Ich suche derzeit noch das Passende.
Früher ging man in ein Geschäft und kaufte sich eine Lampenfassung und eine Glühbirne. Heute muss man entscheiden zwischen Glühbirne, Energiesparlampe (böse, weil giftig und schwer zu entsorgen) und LED. Dann gäbe es noch Halogen-Spots und LED-Spots.

Als Fassung hat man die Wahl zwischen 
  • E14 - die kleinen zum Reindrehen
  • E27 - die großen Fassungen zum Reindrehen
  • GU - vorrangig für LED-Spots, zum stecken und dann rumdrehen. Die Birnen haben so kleine Knubbel am Ende
  • G - vorrangig Halogen Spots, zum Stecken

Interessant für alle die irgendeine Lampe umrüsten möchten: Es gibt auch Adapterstecker, zB. von E27 auf E14, aber auch von den E-Modellen auf GU.

Birnen (egal welche) für E-Sockel strahlen eher rundum (gut für Hängelampen), Spots sind eher gerichtet und punktuell. Wobei es mittlerweile auch alle möglichen Mischformen gibt.

Ich glaube ja, dass es am sinnvollsten ist, erstmal meine 25 Watt Glühbirnen zu verwenden, bis diese kaputt sind, statt neue, wenn auch sparsamere Leuchtmittel zu kaufen, die erstmal wieder Ressourcen in der Herstellung verbrauchen.

Ich hatte, als ich eingezogen bin, alle vorhandenen gegen 25 Watt Glühbirnen getauscht und die alten im Keller eingelagert (man weiß ja nie). Als ich die Kiste gestern durchgeschaut habe, war ich schon erstaunt wie sehr wir früher die Energie wortwörtlich verbrannt haben. Mehrere 150 Watt Glühbirnen und einige auf denen noch nichtmal eine Angabe ist (die sehen noch aus wie mundgeblasen). Vermutlich könnte man mit denen heute ein Niedrigenergiehaus beheizen ;-)

Grüssle,
KEF


P.S: Dinge die man 1.000 mal macht und beim 1.001. mal gehen sie schief. Hier das Ergebnis, wenn man zu faul ist, den Farbeimer oben von der Leiter zu nehmen, bevor man diese umstellt. Das meißte ist allerdings von meinem T-Shirt aufgesaugt worden. Ein Kalk-Peeling sozusagen. Total bio.





1. November 2013

Buchempfehlung "Renovieren mit der Sonne"

Mal wieder ein tolles Buch aus dem empfehlenswerten Ökobuch Verlag.

"Renovieren mit der Sonne" stellt einige interessante Lösungen um Sonnenenergie, außer via Photovoltaik oder die ja mittlerweile schon als klassisch zu bezeichnenden Solarpanels zur Warmwasserbereitung, vor.
Luftwärmekollektoren, oder eine Variante davon, die Trombe-Wand, waren mir schon bekannt. Neu allerdings ist für mich das TWD-Modul gewesen. Das Buch, das ich in der Hand halt ist aus dem Jahr 2000 und beschreibt das TWD-Modul als Nischenprodukt. Da scheint sich in knapp 14 Jahren nicht viel geändert zu haben.

TWD bedeutet Transparente Wärmedämmung (ups, mal eine deutsche Bezeichnung ausnahmsweise!) und funktioniert in etwa folgendermaßen:
Das Modul, welches auf der Außenseite lichtdurchlässig ist, wird auf die Fassade aufgebracht und erwärmt diese via Sonnenlicht. Die Wand dient quasi als Absorber. Zeitverzögert wird die Wärme durch die Wand an den Innenraum abgegeben.
Nach außen ist die Wand über das Modul gedämmt so dass keine Wärme entweichen kann. Im Sommer muss das System beschattet werden. Simpel aber effektiv.
Die Module gibt es natürlich in unterschiedlichen Materialien und Ausführungen. 

Darüber hinaus sind in dem Buch einige schöne Beispiele auch für die (Sonnen-) energetische Sanierung von Einfamilienhäusern enthalten.
Wenn man sein Dach und/oder die Fassade und auch noch das Heizsystem erneuern möchte/muss lohnt sich ein Blick in dieses Buch.

Nunja, ich habe ja noch die Südost-Fassadenseite zur Verfügung. Mal sehen, was dort noch passiert....

Renovieren mit der Sonne
ökobuch Verlag
ISBN 3-922964-81-8

Fachverband transparente Wärmedämmung e.V.
Die Webseite ist leider nicht besonders toll, aber zumindest ein Einstiegspunkt

Grüssle,
KEF