31. März 2014

Solar-Dörrgerät Idee (Video)

Ich habe seit 3 Jahren vor ein Dörrgerät zu bauen, um im Sommer Kräuter und vor allem Obst/Beeren konservieren zu können. Angefangen hatte ich, aber irgendwie habe ich's nicht zuende gebracht.

Dieses Gerät hier finde ich super toll, denn es hat ein paar kleine feine Gimmicks, wie eine Drehscheibe mit Arretierung, ein Thermometer und Räder. Und es ist aus Computer-Schrott gebaut.

Haben will!

24. März 2014

14. März 2014

Wir basteln uns eine Trauerpflaume


Da ich sowieso keine Ahnung vom Obstbaumschnitt und meine Bäume entsprechend ruiniert hatte, ist es nun sowieso egal. Gestern wollte ich eigentlich nur meinen IBC Tank (der 1000 Liter Tank) umstellen.

Um ihn umstellen zu können musste aber zuerst Platz geschaffen werden und abgesehen von einigen Holzbrettern und -latten stand da noch diese alte, kaputte Holzleiter.

Diese schnell zusammengespaxt - in der Hand hatte ich sie ja eh - und als Klettergerüst für meine Ramblerrose, die derzeit am Pflaumenbaum rankt, hingestellt. Rose festgebunden.



12. März 2014

Weg pflastern mit alten Waschbeton-Platten, Backsteinen, Flaschen, ...

Zuerst: Ich verneige mich vor jedem Menschen, der den Beruf des Pflasterers erlernt und/oder ausführt!

Aber es macht natürlich auch Spaß, denn das Ergebnis ist recht schnell sichtbar - ok, ich mach's ja auch nicht sooo ordentlich und exakt wie ein Profi.


Wichtig: sich zumindest ungefähr die Höhe mit Schnüren markieren. Die Platten/Steine/Whatever dann ein paar mm unter die Schnüre setzen. 

Als Untergrund nimmt man eigentlich Kies und Split, aber da der Weg ja vorher auch gehalten hat und ich keine Lust auf den zusätzlichen Aufwand hatte, versuche ich es erstmal so.



7. März 2014

Ein fertiger Asche-Käse

Manchmal hab ich irgendwie schon ein schlechtes Gewissen, dass so Vieles klappt, was ich beginne, aber mein fertiger Aschekäse hat mich einfach nur gefreut.

Ich dachte, was gut für Schinken ist, kann dem Käse auch nicht schaden. Einen der Käse hatte ich vor etwa 3 Wochen in Buchenasche paniert und dann einfach liegen gelassen.

Die Stellen an denen die Asche nur sehr dünn war, haben Weißschimmel angesetzt. Das war nämlich der eigentliche Käse, der auch prima geworden ist.



6. März 2014

Garten - Staudenpflanzung Teil 1

You live, you learn.

Seit einigen Wochen beschäftige ich mich mit dem Thema Stauden. Für mich bisher der Inbegriff von Rentergärten und Spießigkeit. 
Doch Stauden haben viele gute Eigenschaften: Pflegeleicht, blühfreudig, Bienen- und Vogelnährpflanzen, unglaublich vielfältig.

Die Vielfalt wurde mir natürlich zum Verhängnis.


NOCH klein und niedlich.

Online bestellt es sich ja schnell mal. Gestern kam mein Paket mit 35 niedlichen Töpfchen an. Und natürlich habe ich mir nicht die einfachsten Stauden ausgesucht. Einige, zB. der Wasserdost mit einer Höhe von mindestens 2m, werden riesig; das macht das Finden eines geeigneten Standortes nicht unbedingt einfacher.
Plötzlich hatte ich Platzmangel, obwohl ich doch das Mandalabeet so schön vorbereitet hatte.

Hilft alles nichts: Noch ein neues Beet anlegen. Das habe ich dann noch zweimal wiederholt.




Der Clou bei Staudenbeeten ist es ja so zu kombinieren, dass schöne "Bilder" entstehen. Quasi malen mit lebendigen Pflanzen. Für mich ein absolut faszinierendes Thema. 

Dabei kommt es bei den Pflanzen nicht nur auf Blütenform und -farbe an, sondern auch darauf wann sie blühen, welche Farbe, Form und Textur die Blätter haben (es gibt auch reine Blattschmuckstauden) und so weiter. Außerdem passen natürlich Pflanzen unterschiedlicher Standortansprüche (trocken, feucht, sonnig, durchlässiger oder schwerer Boden) nur bedingt zusammen, was die Kombination nicht unbedingt einfacher macht.


Sieht geordnet aus, war's aber nicht ;)

Dann habe ich - organisiert wie ich gerne wäre oft aber nicht bin - festgestellt, dass die Stellen, wo einige der Pflanzen gut aussehen würden, derzeit noch von Topinambur und Taglilien-Knollen belegt sind. Außerdem von zwei alten Liguster-Stöcken und jeder Menge sonstigem Umkraut.

Wenn man wie ich mal wieder alles gleichzeitig macht - dabei bin ich wirklich schon besser ein wenig geworden im planen und vorbereiten - sieht es dann hinterher so aus:





Es ist eben leider nie mit aus- und eingraben getan, sondern man muss hinterher ja auch immer noch aufräumen.
Das hat früher die Mama gemacht. Die könnte mich gerne mal wieder besuchen kommen :-)




Aber gut. Die Hälfte der Stauden ist in der Erde und abends war es dann doch so wundervoll in der Abendsonne, dass ich ganz zufrieden mit meinem Tageswerk war.



Links hinten im Bild eine Herbstaster, die über den Winter stehengelassen, noch Heimat für Insekten und Futter für Vögel bietet. Außerdem schaut sie mit Raureif hübsch aus. Also nicht abschneiden im Herbst!




Lichtspiele auf Ivan und Weiden


Heute mittag geht's weiter mit den restlichen Stauden.

Bestellt habe ich übrigens bei Stauden Stade. Die Pflanzen waren sehr gut verpackt, die Firma achtet auch auf umweltfreundliches Verpackungsmaterial und legte eine sehr gute Einpflanzbeschreibung bei.
Bei der Bestellung war außerdem eine Ausgabe der Zeitschrift "Gartenpraxis" vom Ulmer Verlag - einer meiner Lieblingsverläge. Man kann bis 30.6. ein Abo der Zeitschrift bestellen zum Preis von €103 - allerdings beinhalter dies einen Gutschein über €50,- , einzulösen bei Stauden Stade, und ein Garten-Buch im Wert von €25,-
Insgesamt dann also doch recht günstig.
Nein, ich bekomme leider immer noch kein Sponsoring, das ist nur ein persönlicher Tip. Wer sich das bloggen ausgedacht hat war jedenfalls ein guter Marketing Stratege ;-)


Grüssle,
Karl-Erwins Gärtnerin


4. März 2014

Mandala Beet - Teil V (Weidenzäune)

Schwups war's plötzlich dann doch fertig (zumindest fast) und ich konnte endlich die Weiden, die ich im Herbst 2013 geschnitten hatte, zum Flechten aus dem Keller holen.


Noch ohne Zaun
Also Pfosten für den Weidenzaun habe ich mir mit der Kreissäge aus Eichenbohlen Stickl gesägt. Abstand zueinander beträgt 50cm. Das hat sich nach dem ersten Versuch dann leider als zu groß erwiesen. Mit nochmal jeweils einem stärkeren Weidenast dazwischen hält der Zaun nun gut.




Ich war sehr zufrieden als mein Nachbar mir über den Gartenzaun zurief ich hätte ein Kunstwerk geschaffen :)




Eigentlicher Sinn und Zweck des Zaunes ist aber nicht die Kunst, sondern eher praktischer Natur: Meine beiden Enten vom Salat fern halten nämlich.

Ich hatte gehofft, das komplette Beet umranden zu können. Allerdings hatte ich die Menge, die der Zaun verbraucht, stark unterschätzt. Man braucht wirklich sehr, sehr viele Weiden. Und sehr viel Zeit.


Blick aus dem Küchenfenster

Teichbecken ist auch endlich eingegraben
In den Gartenzaun (ein einfacher Forstdrahtzaun), den man auf dem Bild links hinten sieht habe ich ebenfalls Weiden eingeflochten. Praktischer Grund hier: Der kleine Ivan passt zwischen den Drähten durch.

Als nächstes steht die Pergola auf dem Programm. Da habe ich allerdings gerade Mangel an Baumaterial, was ich erst noch besorgen muss.

Heute kommen meine bestellten Stauden an, die dann morgen ab ins Beet wandern. Von meiner lieben Nachbarin hatte ich auch schon einige geschenkt bekommen. Wir waren uns nur nicht ganz so sicher, was es genau für Pflanzen sind, also lasse ich mich überraschen :)

Grüssle,
Karl-Erwins Weide