31. August 2015

Rasieren ohne Plastik - Abfallvermeidung

Heute mal ein Thema, das mir schon länger am Herzen liegt: Abfallvermeidung beim Rasieren.

Ja, ich mag Natur echt gerne, aber an manchen Stellen ist weniger Natur eben auch ganz schön. :)

Doch warum bestehen die Mädchen-Rasierer zu 98% aus Plastik?
Warum haben die eine riesen Umverpackung?
Und warum ist das Zeug so teuer?
Und warum sind die Rasierer immer rosa?
Fragen über Fragen...

Gut, man kann einen Herrerrasierer nehmen. Da ist es schon etwas besser. Perfekt erschien mir das aber alles nicht und an ein echtes Rasiermesser traue ich mich nun auch wieder nicht ran.

Zu der Lösung hatte mich bereits vor einiger Zeit ein Freund geführt (Danke!!!):
"Mein Opa hatte da mal so einen kleinen Metall-Rasierer mit Einzelklingen....!"

Gesucht. Gefunden.




Ich habe zwar keinen Bart und bin auch nicht rothaarig, aber über die kleine Schwachstelle kann ich hinwegsehen.

In diesem Rotbart Rasierer, der gleichzeitig auch als Hornhauthobel ganz wunderbar funktioniert, steckt eine einzige Klinge. 

Rotbart in Teilen mit Klinge
Die Klingen gab es bis vor einigen Monaten noch in der DM Drogerie als Hornhaut-Hobel Zubehör.
Mittlerweile habe die aber ihre Hobel auch auf Klingen umgestellt, die, oh wunder, auch wieder mit Plastik ummantelt und dann auch gleich viel teurer sind. :-(

Doch in einem gewissen großen Online-Auktionshaus gibt es 100 er Packungen der Klingen aus Solingen für etwa €12,-
 



Ich finde das super. Keine große Verpackung. Kein Plastik. Und vor allem denke ich, dass der Rasierer den Rest meines Lebens hält.

Bin glücklich mit meinem Rotbart,
Herzliche Grüsse,
Karl-Erwins Frau


P.S. Wenn die Klingen zum Rasieren zu stumpf sind, kann man sie immer noch weiterverwenden. zB um Fliegendreck von der Fensterscheibe zu kratzen. Das Ceranfeld zu säubern etc...

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