Aber es macht natürlich auch Spaß, denn das Ergebnis ist recht schnell sichtbar - ok, ich mach's ja auch nicht sooo ordentlich und exakt wie ein Profi.
Wichtig: sich zumindest ungefähr die Höhe mit Schnüren markieren. Die Platten/Steine/Whatever dann ein paar mm unter die Schnüre setzen.
Als Untergrund nimmt man eigentlich Kies und Split, aber da der Weg ja vorher auch gehalten hat und ich keine Lust auf den zusätzlichen Aufwand hatte, versuche ich es erstmal so.
Material:
- Waschbetonplatten
- Backsteine
- Granitpflaster
- Buntschieferplatten
- Weinflaschen
Kosten: €0,-
Zeit für etwa die Hälfte des Weges: 1 Tag.
Ich habe jetzt erstmal eine Mischung aus Erde und Sand eingekehrt. Man soll wohl das gleiche Fugenmaterial nehmen, wie für das Bett in welchem das Pflaster liegt. Einkehren, einschlämmen. Darauf kommt dann Sand. Es gibt "besseres" Fugenmaterial, aber Sand habe ich da und wenn sich ein paar Pflänzchen ansiedeln, finde ich das sogar gut.
Für das Geld, das ich hierbei gespart habe und als Belohnung für mich, darf ich dann noch eine Pflanze kaufen :-) |
Das Zerkleinern der Waschbetonplatten erfolgt ganz martialisch durch Werfen auf einen harten Untergrund; zB. auf eine andere Platte.
Dann die Plattenstücke umgedreht, so dass die Unterseite oben liegt. Ist nun quasi ein Betonpflaster mit variablen Formen.
Am einfachsten lassen sich die Backsteine verlegen. Sie haben genau das richtige Gewicht um sofort schön plan zu liegen. Ich habe mich an verschiedenen Mustern versucht. Ganz nach Lust und Laune. So macht pflastern Spaß, auch wenn's anstrengend ist.
Ivan ist noch etwas irritiert |
Die Hälfte ist geschafft. Jetzt erstmal ein paar Tage Pause, damit sich Rücken und Knie erholen können.
Grüssle,
KEF
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