Und gleich hier zu Anfang an alle die überlegen ihre Wand selbst zu dämmen: Es ist eigentlich nicht so schwer es fachlich-funktional korrekt auszuführen. Bei der Optik ist einiges an Rechnerei notwendig, aber auch das ist kein Hexenwerk - ich möchte es allerdings nicht machen sofern ich nicht unbedingt muss.
Gerade die Fenster- und Türlaibungen sind dann schon eher was für gelernte Schreiner die millimetergenau arbeiten und nicht für solche Hobbybastlerinnen wie mich die es nicht sooo genau nehmen.
Auf die 60mm dicken Holzfaserdämm-, bzw. den Styrodurplatten im Nassbereich, kommen die senkrechten 30x60mm Latten mit speziellen Rahmendübeln.
Das schaut dann so aus
Danach die Dachlatten (30x50mm) quer.
Die Schalung
Und dann kommen auch schon die Böden der Schalung.Zur Erklärung: Es gibt unterschiedliche Schalungsarten - je nachdem wie sich die Bretter überlappen. Horizontal, vertikal etc.
Ich habe eine so genannte Boden-Deckel-Schalung. Hier werden also erst alle Böden (24 x 160 mm) an die Lattung geschraubt, danach die Deckel (24 x 80mm). Damit es optisch gleichmäßig wird, rechnet man den Abstand in dem die Bretter jeweils angeschraubt werden müssen aus. Das überlasse ich aber gerne den Profis. Ich schraube lieber ;-)
Da ich mittlerweile - durch die harte Schule der letzten Jahre - einen gewissen vorausschauenden Blick in die Zukunft entwickelt habe, habe ich auch gleich einen neuen Stromkreis gelegt.
Hier warten nun drei Ausgänge auf eine Steckdose, eine Leuchte über der Haustür und einer weiteren Verlegung in Richtung Holzschuppen -> Gartenschuppen -> Hühnerstall -> ....
Grüssle,
KEF
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