Da ja heute EIGENTLICH die neue Tür und die Fenster kommen SOLLTEN habe ich gestern ganz brav die Durchbrüche gestemmt und geflext.
Riesig gut, aber auch riesig schwer und schwierig. Wiegt etwa ein Drittel von mir selbst :-/ |
Eine staubige, Dr***sarbeit. Und anstrengend dazu und unnötig mich zu beeilen, denn ganz kurzfristig kam die Absage. Was ein Glück ist das kein normaler November mit Minusgraden sonst wäre das lustig geworden.
Zuerst geflext |
dann ausgestemmt |
Die Schwelle war am schwersten: Naturmauerstein. |
Wer sich nun fragt warum ich nicht erst das Fenster ausgebaut und dann ausgestemmt habe: Wegen dem Staub.
So konnte ich erst das gröbste von außen wegnehmen und dann den Rest mit dem Spalthammer von innen nach außen schlagen. Dazwischen habe ich dann aber schon das Fenster ausgebaut.
Den Bauschutt musste ich dann ja zwischendurch auch noch eimerweise ins Auto tragen und wegfahren.
Arbeit für den Spalthammer. |
Hätte ich mir übrigens vor 4 Wochen mal das Angebot meines netten Fensterbauers angeschaut hätte ich feststellen können, dass das eine Fenster und die Tür zu groß kommen werden. Dann hätte ich mir ein wenig Geflexe sparen können.
Problem war die Grundlage der LaibungsINNENMaße (Innen ist das "Loc" quasi größer als außen, nicht viel nur so 10 cm). Das ist so eigentlich auch richtig und gängig. Da aber auf diese Wand noch die Außendämmung kommt, sollen Tür und Fenster bündig mit der Außenmauer sitzen - so wie auf der Giebelseite auch. Das habe ich natürlich beim Vermessen und danach schlichtweg vegessen.
Ziel des bündig setzen ist sich den Heidenaufwand beim Dämmen der Laibung zu sparen. Sitzen die Fenster oder Türen außen bündig, wird die Dämmung einfach aufgesetzt mit 1-2cm Überlappung, dann gibt's hier auch keine Wärmebrücke später. Merken für's nächste Haus.... :-)
Morgen um halb sieben sollen Tür und Fenster nun endlich kommen. Morgens.
Achja, wichtig bei Arbeiten mit so schweren Geräten sind geeignete Sicherheitsschuhe:
Gute Nacht,
KEF
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