22. Juni 2015

Pflaster - das mit den Steinen

Unkraut jäten macht (mir) relativ wenig Spaß und ist eine Arbeit, die nie fertig wird.
Und das zusätzliche Jäten auf den Wegen hat mich letztes Jahr einfach zuviel Zeit und Nerven gekostet.
Ich wollte nun endlich eine Lösung für die Wege:
- Unkrautresistent, bzw. abflammbar und
- Kehren sollte man die Wege können

Es blieb also nichts anderes übrig, als Pflaster zu verlegen.

Glücklicherweise bekam ich die verschiedenen Steine gebraucht und die schwere Arbeit hat doch tatsächlich mal ein Mann übernommen.

An den Details - Schneiden der Steine und "Einpuzzeln" - arbeite ich nun seit einigen Tagen. Immer mal wieder 1-2 Stunden. 
Erinnert mich ein wenig an Tetris.

Danke an meinen Nachbarn, der dafür das richtige Werkzeug parat und mir netterweise geliehen hat.


Die Schneidmaschine verspricht wenigstens ein wenig Kühlung

Aber eine harte Arbeit ist's trotzem noch.
Zwei Steine an die passende Stelle tragen, markieren, zurücktragen, schneiden, zwei weitere frische Steine nehmen, hintragen, einklopfen, wieder zwei markieren, .........

Das Ganze macht schmutzig und müde. 
Am Ende der Arbeit packe ich dann die Hunde, Seife und ein Handtuch ins Auto und begebe mich auf eine kleine Reinigungs-Schwimmtour in den Main.

Schmutzig, durchgeschwitzt und k.o.
Ich hoffe der Aufwand lohnt sich und ich bin die kommenden 50 Jahre von Unkraut auf Wegen verschont.




Die richtige/falsche Kleidung zum Pflastern


Diese Handschuhe haben mit gutem Grund ein Blümchenmuster und als Zielgruppe "normale" Frauen, die "normale" Gartenarbeit machen.
Zum Pflastern nicht zu empfehlen. ;-)

Nach 4 Stunden etwas mitgenommen
Außerdem sind Hosen, die über's Knie gehen, trotz heißem Wetters durchaus sinnvoll. Meine Knie sehen derzeit nicht sehr damenhaft aus, aber das heilt ja alles wieder ;-)

Grüssle,
KEF

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen